Informationen zur Laparotomie

Liebe Patientin, lieber Patient,

diese kleine Information soll Ihnen auf dem weiteren Weg Ihrer Behandlung weiterhelfen und Informationen für zukünftige Behandlungen und Lösungsansätze geben. Sie soll Ihnen dabei helfen, den Ablauf der Untersuchungen und Therapien besser zu verstehen und Sie mit dem weiteren Ablauf der Behandlung vertraut machen und Ihnen die Angst vor dem bevorstehenden zu nehmen. Außerdem sind die Heilungschancen am besten, wenn Sie engagiert mitarbeiten und das setzt wiederum voraus, dass Sie unsere Therapieschritte nachvollziehen können.

1. Was ist eine Laparotomie?

Eine Laparotomie ist der medizinische Fachbegriff für eine operative Eröffnung der Bauchhöhle. Sie ermöglicht dem Chirurgen bei Operationen Zugang zu den Bauchorganen – zum Beispiel, wenn ein Organ krank oder verletzt ist. Auch bei unklaren Beschwerden in der Bauchregion kann der Bauchschnitt helfen, deren Ursache zu finden.

2. Wann führt man eine Laparotomie durch?

Anwendung findet der Bauchschnitt zum Beispiel in folgenden Situationen:- Krebs eines Bauchorgans- Entzündliche Erkrankung in der Bauchhöhle- Transplantationen von Bauchorganen wie Leber, Niere oder Bauchspeicheldrüse- Entbindung per Kaiserschnitt- Auch in Notfallsituationen ist die Laparotomie Mittel der Wahl, etwa bei Blutungen, Darmverschluss, eingerissenen Bauchorganen oder Aussackungen der Bauchgefäße 

3. Vor der Operation / Prästationäre Aufnahme

Die Prästationäre Aufnahme wird von den pflegerischen Fachkräften koordiniert und kontrolliert. Hierbei wird eine pflegerische Anamnese durchgeführt. Dazu werden Gewicht und Größe der Patientin erfragt, um den BMI zu ermitteln. Danach wird die Patientin zur Narkosevorbereitung geschickt sowie zur ärztlichen Aufklärung und Blutabnahme. Hat die Patientin diese Vorbereitungen gemacht, werden alle gesammelten Unterlagen pflegerischer Seite kontrolliert und der Patientin der genaue Termin und die Uhrzeit des gewünschten Erscheinens bereits einen Tag vor der geplanten Operation mitgeteilt.

4. Stationäre Aufnahme einen Tag vor der OP

Sie werden in der Regel einen Tag vor der Operation stationär aufgenommen, um alle notwendigen Vorbereitungen für einen reibungslosen Ablauf am OP-Tag gewährleisten zu können. Hierbei wird pflegerischerseits auf folgende Aspekte Rücksicht genommen:

  • Rasur (OP-Stellen +Intimbereich)
  • Abführmaßnahmen einleiten (2L Oralav)
  • Stuhlkontrolle am Abend - OP-Kleidung, Antithrombose-Strümpfe aushändigen
  • schriftliche Unterlagen erneut kontrollieren (Labor, Covid-Test, Aufklärungen, ggf. Gabe von Blutkonserven)

5. Präoperative Versorgung eines Patienten zur Längslaparotomie

Am OP-Tag werden Sie zeitig geweckt und zur Morgentoilette geschickt, hierbei wird die bereits erfolgte Rasur kontrolliert, der Nüchtern-Status abgefragt und die OP-Kleidung angezogen. Gegebenenfalls kann der Patient, um eine Exsikkose zu vermeiden, mit Flüssigkeit i.v. versorgt werden. Die Vitalzeichen werden präoperativ kontrolliert, sowie der Nüchtern- Blutzucker und das Gewicht erhoben. 

6. Postoperative Versorgung

Bei der Betreuung auf Station müssen folgende Aspekte beachtet werden:

  • Kontrolle Vitalzeichen (RR, P, T, SZ, AF, Sättigung, ggf. BZ, ZVD)
  • Kontrolle aller Drainagen, Zugänge, Blasendauerkatheter
  • Ggf. Kontrolle zentraler Venendruck, Schmerzkatheter (bei liegenden PDK-DMS Kontrolle zusätzlich)
  • Wundkontrolle (Entzündungszeichen)
  • Ggf. bei sezernierenden Wunden, Verbandskontrolle-wechsel
  • Abdomenkontrolle (Abdomen weich/verhärtet/gebläht)
  • Einfuhr/Ausfuhrkontrolle (Bilanz) sowie achten auf Ödeme an den Extremitäten
  • Ausscheidungskontrolle (Stuhlgang)
  • Psychische Situation

 

Prophylaxen

  • Pneumonieprophylaxe mittels Triflow, Mobilisation
  • Sturzprophylaxen, Begleitende Mobilisation, Drainagen in Umhängetaschen verstauen
  • Infusionen bei Mobilisation entfernen, geeignetes Schuhwerk)
  • Thromboseprophylaxen (Antithrombosestrümpfe, ggf. Clexane, Bewegungsübungen)

 

Anforderungen verschiedener Unterstützungsdienste

  • Physiotherapie mit Atemtherapie
  • Diätassistenz
  • Sozialdienst (ggf.CA-Beratung und häusliche Versorgung)
  • Psychologie 

Postoperativ muss eine tägliche Gewichtskontrolle durchgeführt werden, um evtl. Gewichtszunahmen durch z.B. Wassereinlagerungen oder auch Gewichtsabnahmen durch z.B. Mangelernährung zu erkennen. Die Nahrungsaufnahme postoperativ gestaltet sich je nachdem ob der Darm betroffen war. Bei Darmbeteiligung darf die Patientin je nach ärztlicher Verordnung, nur trinken. Ansonsten wird nach der Operation mit flüssiger Kost (Suppe, Tee, Saftbrei) begonnen und je nach Stuhlgang die Kost gesteigert (Breikost, weiche Kost, Schonkost, Vollkost) werden.

Die Schmerzmedikation wird je nachdem ob ein PDK gelegt wurde, angepasst. Die Pflegekräfte sind trotz Schmerzkatheter dafür verantwortlich, dem Patienten eine geringe Schmerzbelastung zuzumuten. Deshalb wird Minimum einmal pro Schicht die Schmerzskala erhoben. Die Wundkontrolle erfolgt regelmäßig einmal pro Schicht. Die Drainagen müssen einmal täglich abgelesen und die Fördermenge dokumentiert werden. Bei Feststellung einer erheblichen Nachblutung muss unverzüglich ein Arzt informiert werden und an eine Bluttransfusion gedacht werden.  Nach dem eine Drainage entfernt wurde, muss der genaue Wundzustand der Einstichstelle dokumentiert werden (Entzündungszeichen, sezernierte Wunde). Hämatom- und Serombildungen sowie ausgewöhnlich starke Wundschmerzen müssen dem Arzt sofort mitgeteilt werden. Sie werden pflegerisch angeleitet sich richtig und schonend aus dem Bett zu mobilisieren, sowie bei Husten, Niesen, starken Lachen, Schluckauf das Abdomen mit den Händen ein klein wenig gedrückt zu halten, um den Wundbereich an der Bauchdecke zu schonen.

Nach der Entfernung des Periduralkatheters:

  • Begutachtung der Einstichstelle
  • DMS-Kontrolle 
  • Schmerzmittel müssen angepasst werden

Bitte geben Sie Bescheid, wenn die Schmerzen schlimmer werden.Nach der Entfernung des Dauerkatheters:- Entleerung der Blase und schriftliche DokumentationBitte geben Sie Bescheid, wenn Sie Beschwerden haben sollten. (Brennen beim Wasserlassen)

Blasendauerkatheter

Was ist ein Blasenkatheter?

Bei einem Blasenkatheter handelt es sich um einen Kunststoffschlauch, die der Harngewinnung bzw.: -ableitung dient. Das Harn kann hierbei entweder über die Harnröhre (transurethral) oder die Bauchdecke (suprabubisch) abgeleitet werden.

Transurethraler Blasendauerkatheter

Diese Art von Blasenkatheter verbleibt über längere Zeit in der Harnröhre. Eine Dauer von 5 Tagen bis zu 6 Wochen ist möglich, wenn der Katheter z.B.: aus Latex oder Silikon gefertigt ist.

Indikationen sind diagnostisch, z.B. Bilanzierung, mikrobiologische Harnuntersuchung. 

Folgende Probleme können auftreten:

  • Schmerzen- oder Blähungen im Unterleib (Abdomen)
  • Brennen beim Wasserlassen, das länger als 24 Stunden anhält
  • Große Blutmengen im Urin (leichte Blutungen innerhalb der ersten 24 Stunden sind normal)
  • Gefühl, die Blase nicht entleeren zu können

Wasserlassen nach der Katheterentfernung

Manche Patienten haben nach der Katheterentfernung Probleme mit dem Wasserlassen. Dies kann oftmals durch eine Reizung der Harnröhre durch den Katheter verursacht werden, so dass sich das Wasserlassen nach seiner Entfernung mitunter schmerzhaft gestaltet. Bitte informieren Sie im Falle eines Falles das Pflegepersonal.

Blasenkatheter-Pflege, worauf ist zu achten?

Während des Tragens eines Blasenkatheters ist Hygiene sehr wichtig. Die Katheteraustrittsstelle sollte zweimal täglich mit Wasser und einer ph-neutralen Waschlotion gereinigt werden. Am besten eignen sich hierfür Einmalkompressen, mit denen sich Verkrustungen gut entfernen lassen. Dabei ist darauf zu achten, stets von der Harnröhre wegzuwischen, um keine Bakterien in die Harnröhre zu transportieren.

Um das optimale Abfließen von Urin zu gewährleisten:

  • darf der Katheterschlauch nicht geknickt oder daran gezogen werden
  • die Lagerung des Auffangbeutels sollte stets unter Blasenniveau stattfinden, da sonst die Gefahr besteht, dass Urin über den Katheterschlauch (in Richtung Blase) zurückläuft.

Tipps: 

Achten Sie auf eine:

  • ausreichende Flüssigkeitszufuhr
  • Trinken von Cranberry -oder Preiselbeersaft (wirkt sich positiv auf Blase und Harnwege aus und unterstützt bei der Abwehr von Keimen)

PDK (Periduralanästhesie)

Bei der Periduralanästhesie wird ein Lokalanästhetikum in den Epiduralraum mithilfe eines Periduralkatheters (PDK) injiziert. Als Synonym wird daher auch der Begriff Epiduralanästhesie verwendet. Das Verfahren dient der Betäubung mehrerer aufeinander folgender, auch höher liegender Segmente. Die Periduralanästhesie eignet sich damit für Eingriffe- an der unteren Extremität, zur Schmerzausschaltung während der Geburt und zur postoperativen Analgesie. Hierbei kann der Patient in festgelegten Dosen und Zeitabständen mittels einer Pumpe selbst Schmerzmittel applizieren. Eine Überdosierung wird hierbei vermieden.

Die Risiken einer PDKRückenmarksnahe Regionalanästhesieverfahren bergen Risiken: wie Infektionen, Lähmungen, Gefühlsstörungen und Rückenmarksverletzungen. Darüber müssen die Patienten mindestens 24 Stunden vor elektiven Eingriffen aufgeklärt werden. Als Kontraindikationen gelten schwere Blutgerinnungsstörungen und Probleme des Herz-Kreislaus-Systems.

Solange die Spinalanästhesie wirkt, kann es zum Blutdruckabfall kommen. Grund dafür ist die blockierende Wirkung des injizierten Lokalanästhetikums auf den Sympathikus, die so genannte Sympathikolyse. Da die Symphatikusfasern besonders empfindlich auf die verwendeten Lokalanästhetika reagieren, setzt die betäubende Wirkung rasch nach der Injektion ein. Der Sympathikus wird in seiner Aktivität gemindert, die Gefäße werden weit gestellt und es kommt zu einen relativen Volumenmangels. Dies bewirkt eine Reduktion des Herzzeitvolumens und ein Absinken des Blutdrucks, obwohl die Sympathikolyse in der Regel kurz nach der Injektion rückläufig ist, können auch später noch Kreislaufprobleme auftreten. Eine regelmäßige Kontrolle der Vitalparameter bis zur vollständigen Rückbildung der spinalen Symptomatik ist daher obligat. Diese Kontrolle sollte bereits präoperativ auf der Station beginnen, um die Kreislaufsituation später besser beurteilen zu können. Besonders wichtig zu beachten sind die ärztlich verordnete Verabreichung kreislaufwirksamer Medikamente und die ausreichende Flüssigkeitszufuhr.

Auch Tage nach dem anästhesiologischen Eingriff, können Kopfschmerzen -und Rückenschmerzen auftreten. Der Grund: Das Hirnwasser unterliegt einem ständigen Kreislauf von Abbau und Neuproduktion. Schon kleinste Veränderungen können für Rücken und Kopf schmerzhafte Reaktionen hervorrufen. Postspinale Kopfschmerzen können sich beim Aufrichten verschlimmern und nach dem Hinlegen wieder verbessern. Begleitsymptome sind Nackensteifigkeit, Tinnitus, Hörminderung, Lichtscheue oder Übelkeit. Sie treten innerhalb von 5 Tagen nach der Punktion auf und werden mit Bettruhe, reichlicher Flüssigkeitszufuhr und möglichst intravenösen Analgetika behandelt.

Aus hygienischen Gründen sollte der Patient vor der Operation gründlich duschen. Eine präoperative Überwachung der Vitalwerte ist besonders hilfreich, um die intraoperativen Werte gut einschätzen zu können.  Außerdem ist auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zur Vermeidung von Blutdruckabfällen zu achten.
Das erste Aufstehen sollte immer in Begleitung einer Pflegefachperson erfolgen, da die Beine zwar möglicherweise wieder spürbar aber noch nicht belastbar sind.

Ein Verbandswechsel sollte nur dann erfolgen, wenn er aufgrund von Verunreinigung oder Ablösung erforderlich wird. Es gilt die Devise: Der erste Verband ist der „sterilste“. Sollte ein Verbandswechsel nötig werden, ist auf ein aseptisches Vorgehen zu achten, die Einstichstelle muss desinfiziert werden. Die Einstichstelle sollte täglich überprüft werden und die weitere Notwendigkeit des Katheters hinterfragt werden. Zur Prüfung der Einstichstelle eignen sich dementsprechend besonders Transparenzverbände. 

Diskonnektionen des PDK sind auf ein Minimum zu beschränken. Werden sie durchgeführt, muss die Konnektionsstelle des Bakterienfilters mit Sprühdesinfektionsmittel desinfiziert werden. Infektionszeichen wie Rötung, Schwellung, Schmerzen, Überwärmung, Fieber, Tachykardie und Tachypnoe sind zu dokumentieren und dem Arzt schnellstmöglich mitzuteilen. Besonders muss auf das Auftreten neurologischer Symptome wie Nackensteifigkeit geachtet werden.

Ängste ernst nehmen:Auch die möglichen Kreislaufreaktionen stellen eine potenzielle Angstursache dar. Obwohl die Aufklärungsgespräche durch den Anästhesisten in der Regel eine ausführliche Erläuterung zu den hierzu getroffenen Sicherheitsmaßnahmen beinhalten, sind Pflegepersonen aufgrund ihres wesentlich häufigeren und längerem Patientenkontakts immer wieder auf Schulung angewiesen.


ZVK (zentraler Venenverweilkatheter):
Ein zentraler Venenkatheter ist ein dünner Kunststoffschlauch, der über eine größere Vene in den Körper vorgeschoben wird. Er dient im Krankenhaus vor allem der Infusion von Lösungen und Medikamenten aber auch Blutabnahmen.

Wann legt man einen ZVK?
Ein zentraler Venenkatheter hat viele Vorteile. Er liegt für gewöhnlich sicher in einem großen Gefäß nahe dem Herzen. Gelöste Medikamente und Infusionen erreichen so schnell das Herz und können von diesem zuverlässig in den Körperkreislauf gepumpt werden. Das ist in manchen Situationen besonders wichtig, beispielsweise bei:

  • Infusionen, die die dünnen peripheren Venen stark reizen (z B: hochprozentige Elektrolytlösungen, die meisten parenteralen Ernährungslösungen)
  • Infusionen mit Medikamenten, die auf Herz und Kreislauf wirken, wie Katecholamine, die möglichst kontinuierlich und sicher am Herzen ankommen müssen 
  • Infusionen mit Gewebe-giftigen Substanzen wie manche Mittel gegen Krebs
  • Infusionen mit überlebenswichtigen Medikamenten bei schwer kranken Patienten (z.B.: Antibiotika bei bakterieller Vergiftung)
  • Langzeitinfusionen

Außerdem sind die Schläuche eines ZVK’s dicker (großlumiger) als die einer Kanüle, die an Hand oder Arm gelegt wird. 

Das dient vor allem:

  • der Infusion von großem Volumen
  • bei der Notwendigkeit vieler Transfusionen (Massentransfusion)


Außerdem legen Ärzte einen ZVK, wenn sie keine Infusionsnadel legen können-beispielsweise bei Patienten unter Schock oder aufgrund schlechter, nicht tast- und sichtbarer Venen (schlechter peripherer Venenstatus) Überdies erleichtert ein ZVK die Blutabnahme -er funktioniert in beide Richtungen. Ärzte nutzen die ZVD-Messung aber teilweise noch bei großen Operationen. Ein Abfall deutet dann darauf hin, dass der Patient zusehends Flüssigkeit verliert (etwa durch eine noch nicht bemerkte Blutung). Ein rascher Anstieg kann beispielsweise eine Lungenembolie oder Herzbeuteltamponade bedeuten.

Welche Risiken birgt ein ZVK?

Die Risiken eines ZVK’s sind vielfältig, können aber durch einen fachgerechten Eingriff und konsequente Hygiene minimiert werden. Zu den möglichen Komplikationen zählen:

  • Infektionen- Verletzungen von Gefäßen und Nerven (Folge: Blutungen- und Sensibilitätsstörungen)
  • Herzrhythmusstörungen (meist ist der ZVK dann zu weit ins Herz geraten, ein Zurückziehen schafft in der Regel Abhilfe)
  • Pneumothorax (Luft gelangt in den Spalt zwischen Lunge und Brustfell)
  • Luftembolie (Luft dringt in Gefäße ein und verhindert so den weiteren Blutfluss)
  • Verletzung umliegender Organe und Strukturen
  • Blutgerinnsel (mit Thromboembolie)
  • Schmerzen

Was muss ich bei einem ZVK beachten?
Hohe Hygienestandards und eine sorgfältige Pflege des ZVK halten das Infektionsrisiko gering. Regelmäßige Verbands- und Pflasterwechsel helfen den Zugang keimarm zu halten. Auch die Infusionsschläuche werden regelmäßig gewechselt und die Zugangsöffnungen desinfiziert. Solange ein ZVK genutzt wird und keine Hinweise auf eine Infektion oder andere Komplikationen bestehen, verbleibt er in der Vene. Ist der ZVK nicht mehr notwendig oder treten Infektionszeichen auf, wird er schnellstmöglich entfernt. 

Quellen: Kurzlehrbuch Gynäkologie und Geburtshilfe, Kay Goerke, Axel Valet, S. 285-295