Berufsfachschule verabschiedet 15 junge Physiotherapeuten

20.10.2023

Bei einer Feierstunde im Landgasthof Frohnstetten hat die Berufsfachschule für Physiotherapie Deggendorf den diesjährigen Abschluss gefeiert. „Ende gut – alles gut. Ihr habt es geschafft und dürft Stolz auf das sein, was ihr erreicht habt“, mit diesen Worten gratulierte die Schulleitung, Melanie Handlos, den Absolventen. 

Die Pandemie legte den Schüler dabei einige Stolpersteinen in den Weg: „Corona hat uns allen einen Strich durch die Rechnung gemacht“, betonte Handlos. Vor allem zu Beginn der Ausbildung war die Onlinebeschulung fester Bestandteil. Eine der größten Herausforderungen war es, einen praktischen Beruf digital zu vermitteln. „Hands on“ mit Bildschirm und allerlei Hilfsmitteln, so wurde gearbeitet. Vor dem Hintergrund, dass es vorwiegend um Vormachen, Nachmachen und Korrigieren geht, war dies eine Mammutaufgabe für alle Beteiligten. „Ihr dürft euch heute glücklich fühlen, weil das Examen in den Händen haltet. Jetzt dürft ihr in diesem verantwortungsvollen, interessanten und schönen Beruf des Physiotherapeuten arbeiten“, rief Melanie Handlos ihren ehemaligen Schülern zu. 

Als Vertreter der Regierung von Niederbayern überbrachte Dr. Richard Köll seine herzlichen Glückwünsche. Einen großen Dank sprach er den Absolventen aus, dass sie diesen Berufszweig ausgewählt haben. „Durch diesen Abschluss haben Sie ein gutes berufliches Fundament, jedoch ist ein Ende nicht erreicht, die Medizin entwickelt sich ständig weiter und somit heißt es, sich weiterzuentwickeln und weiter zu lernen“. Ein weiterer Dank galt der Schulleitung und dem Lehrerkollegium für die Durchführung des Examens.

Besonders freute sich die Schule mit Johanna Dilger als Examensbeste. Der diesjährige Staatspreis für die sehr guten Leistungen während der dreijährigen Ausbildung erging ebenfalls an Johanna Dilger und an Stefanie Gögl. Zum guten Schluss überbrachte die Mittelstufe den frisch gebackenen Physiotherapeuten musikalische Glückwünsche mit dem Titel: „Arbeitslos werdet ihr nie …“.