DONAUISAR Klinikum erhöht die Schutzmaßnahmen und baut Unterstützungsangebote weiter aus

23.12.2020

Vor dem Hintergrund rasant steigender Neuinfektionen baut das DONAUISAR Klinikum die Vorsichtsvorkehrungen weiter aus, um Patienten und Mitarbeiter zu schützen und den Klinikbetrieb weiterhin umfassend zu gewährleisten.

Erneutes Besuchsverbot – mit Ausnahmen
Zum zweiten Mal in der Corona-Pandemie hat das DONAUISAR Klinikum jetzt an allen Standorten ein generelles Besuchsverbot ausgesprochen. Aber es gibt Ausnahmen, wie bei der Geburt, in der Begleitung von Kindern oder bei Sterbenskranken in der Palliativmedizin. So dürfen werdende Väter weiterhin bei der Geburt dabei sein und täglich für eine Stunde zu Besuch kommen. Zugelassen sind ebenso Begleitpersonen für erkrankte Kinder und Jugendliche sowie Betreuer von Patienten. In der Begleitung von Menschen am Ende des Lebens sind Besuche im engsten Familienkreis möglich. Darüber hinaus können Chefärzte in Sondersituationen Krankenbesuche gestatten.

Gepäck-Shuttle-Service für Patienten eingerichtet
Um Patienten während des aktuellen Besuchsstopps die Gelegenheit zu geben, frische Wäsche und Dinge des täglichen Bedarfs von ihren Angehörigen zu erhalten, hat das Klinikum einen „Wäsche-Shuttle-Service“ eingerichtet. Angehörige werden herzlich gebeten auf Wertgegenstände zu verzichten und möglichst Wäsche, Kosmetikartikel, Bücher und weitere Utensilien für fünf Tage einzupacken, um eine erhöhte Wäschewechsel-Frequenz zu vermeiden. Die Taschen sollten bitte mit dem Namen, Geburtsdatum und der entsprechenden Station gekennzeichnet werden.

Wissenswertes zu den Abgabezeiten:

  • In Deggendorf: Täglich in der Zeit von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr sowie von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr an der Pforte.
  • In Dingolfing: Täglich zu den Pfortenöffnungszeiten.
  • In Landau: Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 16.30 Uhr an der Pforte. Am Wochenende und Feiertagen (inkl. Weihnachten u. Silvester) von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr.

FFP-2-Maskenverkauf in Deggendorf aus dem Automaten gestartet
FFP-2-Masken zeichnen sich dadurch aus, dass sie Aerosole aus der Luft filtern und damit den Träger schützen. Aus diesem Grund ist im gesamten Klinikgebäude des DONAUISAR Klinikums das Tragen einer FFP-2-Maske für Patienten und externe Besucher verpflichtend. Idealerweise werden diese von zu Hause mitgebracht. Falls gerade keine FFP-2-Maske zur Hand ist, können diese im Klinikum Deggendorf ab sofort auch am Automaten im Eingangsbereich erworben werden.

Zusätzliche Rufnummer für das Klinikum in Deggendorf
Für die Vermittlung von Telefongesprächen hat das DONAUISAR Klinikum in Deggendorf eine zusätzliche Rufnummer freigeschaltet. Diese lautet: Telefon 0991 380-3998. Die bekannte, zentrale Rufnummer des Klinikums (T. 0991 3800) steht darüber hinaus zur Verfügung.

Psychologische Begleitung für Klinikpersonal
Die Belastungen der Corona-Pandemie sind insbesondere für die Mitarbeiter der Covid-Stationen sehr hoch. Um das Klinikpersonal in dieser herausfordernden Situation zu unterstützen, bietet das DONAUISAR Klinikum seinen Mitarbeitern sowohl eine Telefon-Hotline des Psychologischen Dienstes an, als auch persönliche Beratung durch die Therapeuten an.

Besondere Verantwortung für Schutz von Patienten und Mitarbeitern
„In der angespannten Gesamtsituation benötigen Patienten und Mitarbeiter unseren besonderen Schutz“, erläutert Vorstand Dr. Inge Wolff die Maßnahmen. Daher bittet das Team des DONAUISAR Klinikums sehr herzlich die Regelungen einzuhalten, um das Ansteckungsrisiko weiter zu reduzieren. „Als DONAUISAR Klinikum sehen wir uns hier in einer besonderen Verantwortung und die nehmen wir sehr ernst“, so Dr. Wolff weiter.