DONAUISAR Klinikum Deggendorf-Dingolfing-Landau bestätigt Durchsuchungsmaßnahmen. Die Patientenversorgung ist wie gewohnt an allen Standorten in vollem Umfang gewährleistet. 

Am 26.11.2025 fanden in den Liegenschaften des DONAUISAR Klinikum Deggendorf-Dingolfing-Landau gKU (DIK) Durchsuchungsmaßnahmen betreffend des Unternehmens, der DIK Service GmbH sowie der Medizinischen Versorgungszentren statt. Diese Durchsuchungen beziehen sich ausschließlich auf den Bereich der Verwaltung und dauern noch an. Patientendaten werden nicht eingesehen.  

Das Unternehmen hat großes Interesse an der Aufklärung aller Sachverhalte und wird mit den Ermittlungsbehörden zusammenarbeiten. Die medizinische Versorgung an allen drei Standorten ist davon nicht betroffen und ist weiterhin in vollem Umfang gewährleistet.  

Das DONAUISAR Klinikum Deggendorf-Dingolfing-Landau sieht sich zum einen der Unschuldsvermutung, zum anderen aber auch einer reibungslosen Aufklärung und Kooperation mit den Ermittlungsbehörden verpflichtet. Im Sinne des Unternehmens und des Vorstands wird der Vorstand die Geschäfte bis auf Weiteres ruhen lassen. Dies stellt ausdrücklich keine abschließende rechtliche Würdigung dar. 

Der Verwaltungsrat wurde am 28. November vom Verwaltungsratsvorsitzenden Werner Bumeder und dem stellvertretenden Verwaltungsratsvorsitzenden Bernd Sibler über den gesamten Sachverhalt informiert. In dieser Sitzung wurde Amelie Becher mit der sofortigen Übernahme der Geschäfte beauftragt. Bereits im Mai 2025 wurde sie von diesem Gremium zur Vorständin ab 1. Januar 2026 gewählt. Die Beschäftigen wurden zu den Sachverhalten am 27. November bei einer Personalversammlung informiert. 

Wir nehmen außerdem Bezug auf die laufenden Ermittlungen, verweisen auf die Unschuldsvermutung und bitten um Verständnis, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht alle Fragen beantworten können.