Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie: Den ersten Patient mit ausgedehntem Mundhöhlenkarzinom behandelt

Das neue Team von Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie ist stolz: Es hat den ersten Patienten mit einem ausgedehnten Mundhöhlenkarzinom behandelt und nach einer lebensrettenden Operation aus der stationären Behandlung nach Hause entlassen. Georg Trauner bedankte sich herzlich bei seinem Team. Dabei war die Therapie auch für die Ärzte eine Herausforderung berichtet der Chefarzt Herr PD Dr. Dr. Sönmez und fügt hinzu: „Die moderne Therapie der Mundhöhlenkarzinome erfordert eine professionelle interdisziplinäre Zusammenarbeit unter verschiedenen Fachdisziplinen. Ein Gremium aus sieben Fachdisziplinen diskutieren vor und nach der Operation, welche primäre und welche Zusatztherapien angeboten werden sollten. Diese Überlegungen basierten auf den aktuellen Leitlinien und aktuellen medizinischen Standards der jeweiligen Fachgesellschaften.

Die Grundvoraussetzungen für solche Operationen existieren am DONAUISAR Klinikum Deggendorf bereits dank der Vielzahl der onkologischen Zentren, die bereits durch Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert wurden und jährlich aufgrund ihrer hervorragenden Arbeit Ihr Zertifikat erneuern. Die Abteilung für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie schließt sich mit ihrem erweiterten Behandlungsspektrum an diese interdisziplinäre Kompetenz an. Ihr Schwerpunkt liegt bei der Therapie der schweren Erkrankungen des Kopf-Halsbereiches und der Mundhöhle. Wir freuen uns, dass wir unseren Patienten der Region die Behandlung mit hoher Qualität auch vor Ort anbieten können.“

Bildunterschrift: Freuen sich zusammen über eine gelungene Operation: Chefarzt PD Dr. Dr. Tolga Taha Sönmez, Oberarzt Ömer Gültekin, Assistenzärztin Elisabeth Fejer, Schwester Julia Muckenschnabel und Assistenzarzt Konstantin Angelov. Auf dem Behandlungsstuhl hat noch einmal Georg Trauner Platz genommen.