Dingolfing bleibt ausgezeichneter Teil des Traumanetzwerks

06.07.2021

Das DONAUISAR Klinikum Dingolfing hat den Test als wertvolles Mitglied des Traumanetzwerks Ostbayern erneut mit Bravour bestanden. Als Krankenhaus spielt es eine wichtige Rolle bei der Versorgung verletzter Patienten in der Region. Die externe Auditorin Gabriele Steinmann nahm Schockraum und Unfallchirurgie unter die Lupe und war am Ende von den Dingolfinger Qualitäten überzeugt.

Damit ist das DONAUISAR Klinikum weiter ein wichtiger Teil des Traumanetzwerks, das sich der optimalen Zusammenarbeit aller Krankenhäuser in der Region angenommen hat. Dadurch wird sichergestellt, dass jedes Krankenhaus diejenigen Patienten behandelt, für deren Versorgung es am besten geeignet ist. Unter der Federführung Chefarzt Dr. Joachim Block und Einbindung unter Einbindung der Zentralen Notaufnahme wurden zahlreiche Anforderungen, die zur Förderung von Qualität und Sicherheit in der Traumaversorgung beitragen sollen, weiterentwickelt. Unter anderem wurden die personellen, strukturellen und organisatorischen Voraussetzungen vereinheitlicht.

„Dies ist wieder ein Meilenstein, der die hohe Qualität unserer Dingolfinger Klinik unter Beweis stellt. Mein Dank gilt den engagierten Mitarbeitern“, so Landrat Werner Bumeder und erinnert gleichzeitig daran, dass eine gute Unfallchirurgie auch ein Standortfaktor ist – nicht zuletzt für BMW. Vorstand Dr. Inge Wolff schließt sich dem Dank an und hebt gleichzeitig die besonderen Umstände der erfolgreichen Zertifizierung hervor: „Ich bin stolz darauf, dass Dr. Block und sein Team diese zusätzliche Belastung in Corona-Zeiten geschultert haben. Respekt.“

Stichwort Traumnetzwerk
Die im Jahr 2008 durch die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie gegründete Initiative TraumaNetzwerk DGU ist ein weltweit anerkanntes Modell der modernen Schwerverletztenversorgung. Das „Weißbuch Schwerverletztenversorgung“ ist hierfür Grundlage und hält die flächendeckenden, gültigen und überprüfbaren Versorgungs- und Qualitätsstandards fest. Alle erfolgreich auditierten TraumaZentren einer Region schließen sich zu regionalen Traumanetzwerken zusammen und kooperieren bei der Patientenversorgung und Ausbildung. Es wird hier zwischen lokalen, regionalen und überregionalen TraumaZentren unterschieden.

Bildunterschrift: Freuen sich über eine gelungene Zertifizierung: externe Expertin Gabriele Steinmann, Michael Kappl vom Qualitätsmanagement, Chefarzt Dr. Joachim Block sowie die Bereichsleitungen Thomas König und Hans Grimm.