Besuche ab sofort mit Termin möglich

27.05.2020

Nur begrenzte Zeiten – Schutzmaßnahmen unbedingt beachten

„Wir freuen uns, dass wir ab sofort wieder Angehörige in unser Haus lassen dürfen“, stellte Vorstand Dr. Inge Wolff vom DONAUISAR Klinikum Deggendorf fest. Durch die Anpassung der Regelungen durch die Bayerische Staatsregierung hat die Klinikleitung Möglichkeiten zur Lockerung erhalten: „Das Besuchsverbot war für die Patienten und ihre Familien eine große Belastung, aber auch für unsere Ärzte und Schwestern eine sehr herausfordernde Zeit“, blickt Dr. Wolff zurück. Gleichzeitig bittet sie um Verständnis, dass der Zutritt aufgrund der immer noch herrschenden Virusgefahr weiterhin nur eingeschränkt und unter hohen Auflagen möglich ist. 

Die neuen Regeln sind klar: Jeder Patient darf einen fest zugeordneten Angehörigen benennen, der ihn einmal am Tag für eine Stunde besuchen darf. Um Staus am Zugang zu vermeiden, muss vorab telefonisch mit dem jeweiligen Haus ein Termin vereinbart werden:

DONAUISAR Klinikum Deggendorf: 0991/380-1140

DONAUISAR Klinikum Dingolfing: 08731/88-0

DONAUISAR Klinikum Landau: 09951/75-1 

(Die beste Zeit für einen Anruf ist in Deggendorf zwischen 8 und 15 Uhr, für Dingolfing und Landau von 16 bis 18 Uhr)

Am Eingang erfolgen die Namenskontrolle und eine kurze Hygieneschulung. Jeder Besucher muss einen Fragebogen ausfüllen und erhält einen Mund-Nasenschutz sowie eine Einweisung in die Händehygiene. Der Fragebogen kann auch schon vorab ausgefüllt mitgebracht werden, das Formular findet sich auf der Internetseite des Klinikums. Wichtig ist, dass auch im Patientenzimmer der Sicherheitsabstand eingehalten wird. Bis 17 Uhr sollen alle Angehörigen das Haus wieder verlassen. 

Fragebogen zum Ausdrucken und Mitbringen 

Hygienehinweise 

„Besucht werden können alle Stationen mit zwei Ausnahmen. Dies betrifft zum einen alle Bereiche, in denen Patienten mit Corona behandelt werden und auch auf den Intensivstationen geht Sicherheit vor“, erklärt Dr. Inge Wolff. Die Patienten auf der Intensivstation sind schwerst krank. Sollte hier unerkannt eine Corona-Infektion eingeschleppt werden, kann das für viele Patienten den Tod bedeuten. Dabei ist das Virus hinterhältig: Jeder kann es in sich tragen und verbreiten, ohne dass sie es wissen. Deswegen muss man hier vorsichtig sein. Wer Anzeichen einer Corona-Erkrankung zeigt, sollte das Krankenhaus generell nicht aufsuchen. Dazu zählen: Husten, Fieber, Atemnot, Kopf- und Gliederschmerzen, Schnup-fen, Halsschmerzen, Geruchsstörungen und Durchfall. 

Direkt mit jeweiligen Station können Besuche auf der Palliativ-, auf der Kinder- und der Geburtsstation abgesprochen werden.