Schreinergesellen stellen aus

28.07.2015

„Die gute Form“ am DONAUISAR Klinikum Deggendorf

Schreinerhandwerk zeigt sein können

Die Schreinerinnung stellt am DONAUISAR Klinikum Deggendorf aus: Die Gesellenstücke des Jahres 2015 sind bis 10. August für Patienten, Mitarbeiter und Besucher in der Eingangshalle des Klinikums zu sehen. Mit der Schau wollen die Schreiner in der Öffentlichkeit Aufmerksamkeit erwecken und gleichzeitig eindrucksvoll die Leistungsvielfalt ihres Handwerkes dokumentieren sowie die positiven Ergebnisse der dualen Ausbildung in den Vordergrund stellen. „Diese Gesellenstücke sind der Höhepunkt jeder Lehre. Damit stellen unsere Nachwuchskräfte ihre erworbenen praktischen Fähigkeiten unter Beweis. Das Gelernte kann sich sehen und anfassen lassen. Es beweist die hohe Qualität, die die Stärke des Handwerks ist“, sagte Obermeister Albert Dietl bei seiner Eröffnungsansprache. Für die frisch gebackenen Gesellen seien sie Meilensteine, die handwerkliche Tradition und den Zeitgeist in Einklang brächten. „Sie sind gekennzeichnet von Innovation, Qualität und dienen als Inspiration, Vorbild und Messlatte“, sagte der Obermeister und dankte gleichzeitig für die Gastfreundschaft des Klinikums. Zur Eröffnung der Ausstellung begrüßte Dietl den stellvertretenden Landrat Eugen Gegenfurtner, den Zweiten Bürgermeister Günther Pammer und den Ärztlichen Direktor Dr. Josef Huber sowie weitere Mitarbeiter des DONAUISAR Klinikums. Im Grußwort von Seiten des Landkreises betonte Gegenfurtner, dass die Ausstellung einen würdigen Platz gefunden habe und sicherlich viele Besucher die Stücke sehen würden. Als Handwerker zeigte er sich begeistert davon, was die moderne Technik möglich mache. Von Seiten des Gastgebers bedankte sich Huber für die beeindruckend kunstvollen Ausstellungsstücke, die schon zum sechsten Mal ihren Platz in der Eingangshalle gefunden haben. Zu den weiteren Ehrengästen zählten auch der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Donauwald Andreas Mühlbauer, der Straubinger Obermeister Hans Kastl, der Vorsitzende des Prüfungsausschusses Roland Endl sowie die Fachlehrer Franz Zach und Reinhard Dirmeyer. Besonders bedankte sich Dietl auch bei Johann Tändler von der Firma Markmiller für seine Unterstützung. Im Mittelpunkt standen die Werke der frisch gebackenen Gesellen. Für die praktische Ausführung der Stücke stehen ihnen maximal 80 Stunden in den Ausbildungsbetrieben zur Verfügung. Das schönste Stück wählte die Jury bestehend aus Ärzten sowie Mitarbeitern der Verwaltung und der Pflege aus. Für den Deggendorfer Sieger geht es nun weiter. Er könnte Landessieger und Bundessieger beim Wettbewerb werden. Dietl bedankte sich beim Klinikum, dass die Ausstellung der Gesellenstücke wieder an einem so gut frequentierten Ort gezeigt werden kann. Den Besuchern, denen die Stücke gefallen, machte Dietl Hoffnung: „Kein Lehrling gibt sein Gesellenstück freiwillig her, aber Nachbestellungen sind möglich.“ 

Gruppenfoto bei der Ausstellung