Im Krankenhaus ist es gar nicht schlimm

22.06.2015

Es muss keine seltene Krankheit sein: Eine Blinddarmentzündung, ein gebrochenes Bein, manchmal auch eine schwerere Erkrankung – rund zwei Millionen Kinder kommen jährlich ins Krankenhaus. Einige von ihnen müssen länger dort bleiben. Um Kindern den Schrecken vor einem Krankenhaus zu nehmen, finden am DONAUISAR Klinikum Führungen für Vorschulkinder statt.

In der Notaufnahme wird ihnen gezeigt, wie ein Gips fachmännisch angelegt wird. Wie zu früh geborene Kinder in einem Brutkasten, dem sogenannten Inkubator, versorgt werden, erfahren die Schulanfänger auf der Neugeborenen-Intensivstation. Erzieherin Brigitte Bretzendorfer erklärt, welche Gefahren und Risiken es für zu früh geborene Babies gibt, und dass diese zunächst eine intensivere Betreuung als andere Neugeborene brauchen. In der Kinderambulanz können die Kindergartenkinder die Geräte näher unter die Lupe nehmen, welche für ein EEG oder EKG verwendet werden. Der Besuch eines Zimmers auf der Kinderstation rundet den Besuch ab.

Sollten Kinder einmal länger im Krankenhaus bleiben müssen, gibt es sogar eine Schule. Kinder können hier den Unterricht besuchen. Eine große Spielesammlung, Betreuung durch Erzieherinnen und die Klinikclowns sorgen für Ablenkung und Unterhaltung während des Aufenthalts. 

Dieses Mal haben die Vorschulkinder des St. Erasmus Kindergarten Deggenau mit ihren Erzieherinnen Tanja und Maria einen Blick hinter die Kulissen des DONAUISAR Klinikums gewagt.