Geriatrische Frührehabilitation

Geriatrische Frührehabilitation

Was ist eine geriatrische Frührehabilitation?
Die akutgeriatrische Frührehabilitation ist eine Behandlungsform, die neben der Diagnostik und Therapie der akuten Erkrankung parallel zur Akutbehandlung bereits mit rehabilitativen Maßnahmen einsetzt. Denn mit jedem Tag der Immobilität geht Muskelmasse verloren, die erst durch langwierige und intensive physiotherapeutische Übungsbehandlung wieder aufgebaut werden muss. Dem Prinzip der Frühmobilisation kommt daher bei unseren älteren Patienten ganz besondere Bedeutung zu.

Welche Voraussetzungen gelten für die Behandlung in dieser Einrichtung?
Voraussetzung ist, dass der Patient frührehafähig ist, das heißt sein Gesundheitszustand und seine Belastbarkeit müssen es zulassen, dass eine aktive Beteiligung an rehabilitativ-therapeutischen Maßnahmen möglich ist.

Dazu zählen:

  • akute Erkrankungen
  • längere stationäre Behandlungen (ca. 2 Wochen)
  • Rehabedarf: Der Patient ist in seiner Selbstständigkeit eingeschränkt
  • Rehapotential: eine Verbesserung der Mobilität und Selbsthilfefähigkeit durch ntensive Übungsbehandlung ist zu erwarten
  • Frührehafähigkeit: Der Patient kann und will an den therapeutischen Maßnahmen mitwirken

Wie lange dauert der Aufenthalt?
Die Aufenthaltsdauer in der akutgeriatrischen Frührehabilitation richtet sich nach dem medizinischen Behandlungsbedarf und liegt in der Regel bei zwei Wochen. Ist die Akutbehandlung abgeschlossen und der Patient zwar stabil, hat aber noch weiteres Rehapotential, um seinen Zustand vor der akuten Erkrankung wieder zu erreichen, kann eine weitere geriatrische Behandlung in einer spezialisierten Rehabilitationseinrichtung erforderlich sein.

Was muss ich mitbringen?
Nachfolgend finden Sie einen Link zu einer Checkliste für den stationären Aufenthalt in der geriatrischen Frührehabilitation.