Lust auf Bewegung und Gesundheit

26.05.2017

Zahlreiche Interessierte haben die neuen Räume der Physikalischen Therapie des DONAUISAR Klinikums Landau besichtigt. Beim Tag der offenen Tür führte Josef Plenk als Leiter der Einrichtung die Besucher durch die Räume. Dabei war schnell klar: Die neue Einrichtung kann sich sehen lassen. Allein schon der großzügige Raum für die medizinische Bewegungstherapie macht Lust darauf, die hochmodernen Geräte sofort auszuprobieren. „Die Patienten machen hier in einer tollen Atmosphäre ihre Übungen. Das trägt wesentlich zum Gelingen der Behandlung bei“, stellte Josef Plenk.

Die Physiotherapeuten haben jetzt optimale Arbeitsbedingungen, die sie für das Wohl der Patienten nutzen. „In der Orthopädie trägt die Operation die eine Hälfte zum Erfolg bei, und die Physiotherapie die zweite“, hob Chefarzt Dr. Kamran Dabidian hervor. Es profitieren zudem Patienten in der Akutgeriatrie von dem Angebot: In vielen Fällen kommen sie schneller wieder auf die eigenen Füße.

Teamfoto
Arbeiten eng zusammen: Chefarzt Dr. Axel Menzbach (v.l.), Leitender Physiotherapeut Josef Plenk, Chefarzt Dr. Kamran Dabidian und Pain Nurse Karin Friz.

Auch die Therapie von chronischen Schmerzen ist ohne Physiotherapie nicht denkbar. Dabei steht eine Aktivierung im Vordergrund: „Massagen tun zwar gut und entspannen, aber gegen chronische Rückenschmerzen helfen dauerhaft Bewegung. Das Trainieren der eigenen Muskeln ist besonders wichtig“, machte Chefarzt Dr. Axel Menzebach bei einem der drei Vorträge deutlich. Die stationäre Schmerztherapie in Landau hatte einen großen Tisch mit vielen Informationen aufgebaut.

Chefarzt Dr. Kamran Dabidian sprach über nicht operative Behandlungsmöglichkeiten von Rückenschmerzen. Wann eine Operation angezeigt ist und wie sie durchgeführt wird, erläuterte Chefarzt Prof. Dr. Stefan Rath. Auch hier kommt der Physiotherapie eine wichtige Rolle bei der Förderung der Genesung zu. Und dafür bestehen in Landau mit erfahrenen und engagierten Therapeuten und optimal gestalteten Räumen die besten Voraussetzungen.

Besucher
Josef Plenk (r.) zeigt den Raum für die Medizinische Trainingstherapie.