Glückwunsch an die ersten Kinder des neuen Jahres

02.01.2017

An Neujahr haben sich Katharina und Lukas in der Mitte getroffen. Die eine war etwas zu spät dran, der andere etwas zu früh, jetzt haben beide einen ganz besonderen Geburtstag: den Neujahrstag. Katharina Renner war die erste. Sie kam um 5:32 Uhr auf die Welt. Künftig lebt sie mit ihrer Familie in Perasdorf im Landkreis Straubing-Bogen. Ihr errechneter Geburtstermin wäre der 23. Dezember gewesen. Sie wog 3405 Gramm und war 52 Zentimeter groß. Lukas Yuan hat sich etwas mehr Zeit gelassen: Er erblickte das Licht der Welt um 10:50 Uhr. Er wäre am 10. Januar erwartet worden. Sein Gewicht lag bei 3040 Gramm und seine Größe bei 49 Zentimeter. Nach seiner Zeit im Krankenhaus geht es für ihn nach Landau an der Isar. Für beide Familien ist es das erste Kind, zu dem Chefarzt Dr. Ronaldo Stuth und Evi Egginger stellvertretend für das ganze Team herzlich gratulierten. 

Mütter
Chefarzt Stuth hatte auch die aktuellen Zahlen dabei. In 2016 kamen am DONAUISAR Klinikum Deggendorf 1709 Kinder auf die Welt. Nochmal acht mehr als die sehr hohe Zahl im Vorjahr. Deutlich war der Zuwachs im DONAUISAR Klinikum Dingolfing. Dort haben 340 Mütter entbunden. 2015 waren es noch 303. Damit sind es mehr als 2.000 im DONAUISAR Klinikum. „Wir sind sehr dankbar, dass uns in Deggendorf und in Dingolfing so viele Familien ihr Vertrauen schenken“, sagte der Chefarzt zu den guten Zahlen. 


Die 2.049 Kinder haben von der familienorientierten Geburtshilfe profitiert. Ein hochspezialisiertes geburtshilfliches Team, bestehend aus Hebammen, Frauenärzten, Kinderärzten und Anästhesisten, garantieren Mutter und Kind ein hohes Maß an Sicherheit. Die primäre Bezugsperson ist die Hebamme. Sie begleitet die gesamte Geburt. 


Sollte während der Geburt eine Notfallsituation auftreten, so kann zu jeder Zeit sofort ein Kaiserschnitt durchgeführt werden, wobei neben dem geburtshilflichen Team auch ein Anästhesist und ein Kinderarzt mit spezialisierten Schwestern sofort abrufbereit sind. Durch die unverzügliche Versorgung des Kindes durch die Kinderklinik können Gesundheitsschäden in den allermeisten Fällen rechtzeitig abgewendet werden. Dank der engen Zusammenarbeit mit der Kinderklinik und der Neugeborenen-Intensivstation ist die Voraussetzung gegeben, Risikoschwangerschaften und Frühgeborene optimal unter einem Dach zu betreuen.

Gruppenbild
Zwei Familien freuen sich mit Chefarzt Stuth (3.v.l.) und Schwester Evi Egginger (r.) über ihre Neujahrsbabys: Lei Yuan (v.l.) und Liying Pan und Inge und Andreas Renner.