25 Diamanten an der Krankenpflegeschule

19.09.2016

5 frisch gebackene Gesundheits- und Krankenpfleger können stolz auf einen weiteren Meilenstein in ihrem Lebenslauf sein: Sie alle haben die dreijährige Ausbildung an der Krankenpflegeschule des DONAUISAR Klinikums gemeistert. Mit einem Gesamtdurchschnitt von 2,26 kann die gesamte Klasse sehr stolz auf die Ergebnisse sein. Schulleiterin Andrea Klarl sprach bei der Abschlussfeier vergangene Woche von einem sehr beachtlichen Ergebnis. Auch dass alle Schüler des Abschlussjahrganges 2013/2016 die Prüfung bestanden haben, sei ein großes Lob wert. Dieses Ergebnis sei insbesondere der eigene Verdienst der Schüler, aber auch die fachliche Begleitung durch kompetente Lehrer habe dazu beigetragen. Der Dank gelte hier insbesondere der Klassenleiterin Claudia Maschauer, aber auch den haupt- und nebenberuflichen Lehrkräften sowie Praxisanleitern. In ihren Dank schloss die Schulleiterin aber auch alle Pflegekräfte auf den Stationen, ihre Sekretärinnen und alle Ansprechpartner im Haus ein. Das Lob gab die Klassensprecher Daniel Ulirsch und Anja Kerschl an die Schule zurück.

Klassenleiterin Claudia Maschauer verglich bei der Abschlussfeier „ihre“ Absolventen mit einem Diamanten. Auch dieser brauche Zeit und Energie, um sich zu entwickeln. Das Ergebnis sei jedoch sehr wertvoll und richtete sich damit an ihre Klasse: „Jeder von euch ist einzigartig und wertvoll, wie ein Diamant, mit Ecken und Kanten“. 

Der demografische Wandel würde den Bedarf an Fachkräften im Gesundheitswesen noch weiter steigern. Bernhard Stern, Stellvertretender Personalleiter am DONAUISAR Klinikum erinnerte an seine Ausbildungszeit vor rund 30 Jahren in Deggendorf. Er betonte, dass seither die Anforderungen in der Pflege stark gestiegen seien. Mit der Ausbildung an der Krankenpflegeschule am DONAUISAR Klinikum hätten sich die Absolventen ein sicheres Einkommen erarbeitet, da der Bedarf an Pflegekräften immer mehr steigen würde und auch der gute Ruf der Ausbildung am DONAUISAR Klinikum dazu beitrage, eine gute und sichere Anstellung zu erhalten. 

Dr. Anna Maria Schreff, Prüfungsvorsitzende der Regierung von Niederbayern betonte, dass der Ausbildungstitel eine ganz besondere Qualitätsauszeichnung, aber auch eine Verpflichtung bedeute, in deren Mittelpunkt stets die Patienten als Menschen stehen würden, „egal ob diese lieb oder lästig, arm oder reich, mächtig oder unbedeutend“ seien, ganz im Sinne des Philosophen Mosche Ben Maimon.

Die besten Grüße vom Verwaltungsratsvorsitzenden Christian Bernreiter überbrachte sein Stellvertreter Landrat Heinrich Trapp. Er freute sich darüber, dass sich jungen Menschen aus innerer Berufung in der Krankenpflege ausbilden ließen. Er dankte den Ausbildern, aber auch den Familien, die den Weg mitgegangen seien. Von Seiten des Personalrats gratulierte der Vorsitzende Franz Zellner.Im Anschluss an die Ansprachen erhielten fünf der Absolventen Staatspreise für ihre außergewöhnlich guten Noten. Dies sind: Verena Moser (1,42), Anna Wagner, (1,42), Verena Spagert (1,28), Julia Eiglmeier (1,00), Christina Murr (1,42).

Absolventen

Die 25 Absolventen mit Schulleiterin Andrea Klarl (1. Reihe, 1. v. l.), Klassenleiterin Claudia Maschauer (1. Reihe, 2. v. r.), Stellvertretendem Verwaltungsratsvorsitzenden Heinrich Trapp (1. Reihe, 1. v. r.), Prüfungsvorsitzende der Regierung von Niederbayern Dr. Anna Maria Schreff (2. Reihe, 1. v. r.), Pflegedirektorin Anja Herzog (hintere Reihe, 1. v. l.), Personalratsvorsitzender Franz Zellner (hintere Reihe, 2. v. l.) und Stellvertretendem Personalleiter Bernhard Stern (hintere Reihe, 3.v.r.)

Staatspreisträger

Erhielten einen Staatspreis für ihre außergewöhnlich guten Noten: Vordere Reihe v.l.: Verena Moser, Anna Wagner
Hintere Reihe v.l.: Verena Spagert, Julia Eiglmeier, Christina MurrMit Prüfungsvorsitzender der Regierung von Niederbayern Dr. Anna Maria Schreff, Schulleiterin Andrea Klarl, Stellvertretendem Verwaltungsratsvorsitzendem Heinrich Trapp und Klassenleiterin Claudia Maschauer