Ultraschallgestützte Schmerzverhinderung

Die Schmerzfreiheit der Patienten bei einem Eingriff ist ein wichtiges Ziel der Anästhesie. Dazu hat sich in den letzten Jahren eine neue Methode immer mehr etabliert: das Einspritzen von Betäubungsmitteln direkt an die Nerven. Um die richtigen Stellen zu treffen, wird die Nadel mit Hilfe von Ultraschall geführt. Da dies Erfahrung und Fingerfertigkeit verlangt, hat die Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie dazu einen Workshop für interessierte Ärzte veranstaltet. „Die sehr große Resonanz hat gezeigt, wie wichtig das Thema in der modernen Medizin ist“, sagte Chefarzt Dr. Axel Menzebach (2.v.l.), M.A., zur Bilanz der Veranstaltung. Zusammen mit Oberarzt Dr. Martin Krivacek (l.) hat er die theoretischen Grundlagen in zwei Vorträgen erläutert. Dabei gab es auch Tipps aus der Praxis. Die praktischen Übungen mit Hilfe modernster Ultraschallgeräte erfolgte an Probanden – allerdings ohne Einstiche. Die Anleitung übernahmen Dr. Menzebach, Dr. Agnes Takacs (r.), Dr. Martin Krivacek, Dr. Tamas Harkany (2.v.r.) und Dr. Herbert Betz (m.).