Zweiter Händehygienetag in Landau

15.10.2013

Zweiter Händehygienetag im DONAUISAR Klinikum Landau

Ziel des Händehygienetags am DONAUISAR Klinikum Landau ist, die hygienische Händedesinfektion als einen Schwerpunkt für mehr Qualität und Sicherheit in der Patientenversorgung noch besser zu etablieren. Um Infektionen im Krankenhaus zu verhindern, ist die Händedesinfektion sehr wichtig. Sie ist das beste Mittel gegen die Verbreitung von Viren und Bakterien. Um Mitarbeiter, Patienten und Besucher diese Vorsichtsmaßnahme ins Gedächtnis zu rufen, führte die Stabsstelle Hygiene die Aktion durch.
Zahlreiche Mitarbeiter, Angehörige und interessierte Besucher kamen zum Aktionsstand, um sich über die Händehygiene zu informieren und beraten zu lassen. Nur die richtige Einreibetechnik führt mit dem entsprechenden Desinfektionsmittel zur Keimabtötung. Dies hat viele Besucher überrascht. Um dies zu demonstrieren, haben alle Interessierten ihre Hände mit einem mit einer fluoreszierenden Flüssigkeit präparierten Desinfektionsmittel eingerieben. Anschließend haben sie ihre Hände unter eine UV-Lampe gehalten. So konnte eindrucksvoll visualisiert werden, welche Partien der Hände nicht benetzt wurden und was in Zukunft verbessert werden kann.
Die Kampagne der Händehygienetage an den DONAUISAR Kliniken trägt deutlich zur Verbesserung der Compliance (= kooperatives Verhalten) in der Händedesinfektion bei. Chefarzt Dr. Peter Kolbinger besuchte den Händehygienetag und überprüfte ebenfalls unter der UV-Lampe den Erfolg seiner durchgeführten Händedesinfektion. Er zeigte sich sehr erfreut über die Aktion der Stabsstelle Hygiene.

Chefarzt Kolbinger testet seine Händedesinfraktion.